Migräne ist eine erblich bedingte Erkrankung, die bei jedem Menschen, ob Mann oder Frau, jung oder alt, auftreten kann. Migräne-Botox kann zur Behandlung von Migräne eingesetzt werden. Migräne ist definiert als ein hemikranialer Kopfschmerz, der intermittierend wiederkehren und durch Pochen gekennzeichnet sein kann. Migräne-Botox ist eine wirksame Behandlungsmethode, die heute häufig eingesetzt wird.
Was ist Migräne-Botox?
Migräne-Botox ist eine Art von Botox, das zur Vorbeugung von Migräneschmerzen eingesetzt wird. Bei dieser Behandlung, die eine Injektion von Botulinumtoxin beinhaltet, werden die Bewegungen der Muskeln, die das Ausmaß der Kopfschmerzen beeinflussen, eingeschränkt. Auf diese Weise kann sich die Schwere der Kopfschmerzen verringern oder die Kopfschmerzen können ganz verschwinden. Die Anwendungsgebiete von Migräne-Botox, das an Kopf, Nacken und Schultern appliziert werden kann, werden individuell festgelegt, und es ist sehr wichtig, dass ein Facharzt die Anwendung durchführt.
Wie wird Migräne-Botox angewendet?
Die Migräne-Botox-Behandlung wird nach der Bestimmung der Muskeln durchgeführt, die Migräne auslösen können. Um die starken Kopfschmerzen, die während eines Migräneanfalls auftreten, zu verhindern, werden bestimmte Punkte behandelt, die durch Anhören der Geschichte und Untersuchung der Person bestimmt werden. Migräne-Botox wird an 30-35 Punkten in 7 verschiedenen Bereichen des Kopfes, des Gesichts und des Halses angewendet. Diese Anwendung erfolgt in Form einer Injektion und zielt darauf ab, die Wirksamkeit der Muskeln, die den Schmerz auslösen, zu verringern. Migräne-Botox kann von einem erfahrenen Facharzt für plastische Chirurgie verabreicht werden. Dabei wird eine bestimmte Dosis Botulinumtoxin in die ausgewählten Punkte injiziert. Das Verfahren erfordert keinen Krankenhausaufenthalt, und der Betroffene kann schon bald nach dem Eingriff in seinen Alltag zurückkehren.
Wo wird Migräne-Botox angewendet?
Migräne-Botox wird an verschiedenen, vom Arzt festgelegten Stellen angewendet. Die Botox-Substanz kann in die Stirn, den Nacken, die Schläfen, den Hals und in einigen Fällen auch in die Schultern injiziert werden. Vor der Botoxanwendung wird eine Creme mit betäubender Wirkung auf die Anwendungsbereiche aufgetragen, damit die Person keine Schmerzen verspürt. Die Anwendung erfolgt mit sehr dünnen Nadeln und dauert durchschnittlich eine halbe Stunde. Nach dem Eingriff kann die Person wieder ihrem Alltag nachgehen. Die Wirkung von Botox setzt nach etwa 10 Tagen ein, und die Kopfschmerzen der Betroffenen können abnehmen oder verschwinden.
Vorteile von Migräne-Botox
Migräne-Botox hat viele Vorteile. Botox, das als intramuskuläre Injektion verabreicht wird, ist ein sehr einfaches und risikoarmes Verfahren. Dieses Verfahren, das die Muskeln, die Migräneschmerzen verursachen, für eine lange Zeit betäubt, hilft, die Schmerzen zu kontrollieren. Botox kann zur Verringerung der Zahl der Anfälle und zur Schmerzlinderung bei Migräne eingesetzt werden, wenn Medikamente nicht ausreichen und nicht auf die Behandlung ansprechen. Migräne-Botox, das migränebedingte Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit verhindert, ist eine zunehmend beliebte Behandlungsoption der neuen Generation. Die Risiken einer Botox-Behandlung, die von einem erfahrenen Arzt in einer hygienischen Umgebung durchgeführt wird, sind sehr gering, und die Behandlung kann in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden. Obwohl die Wirkung von Botox von Person zu Person unterschiedlich ist, kann man sagen, dass die Behandlung durchschnittlich 3-6 Monate lang wirksam ist.
Migräne-Botox-Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von Migräne-Botox sind sehr selten. Diese Nebenwirkungen treten bei den meisten Menschen nicht auf, und wenn sie auftreten, können sie nach kurzer Zeit spontan verschwinden. Wenn die Nebenwirkungen nicht innerhalb weniger Tage verschwinden, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Mögliche Nebenwirkungen von Botox, das eine zuverlässige Anwendung ist, können wie folgt aufgeführt werden:
- Kopfschmerzen
- Rötung, Schwellung im Anwendungsbereich
- Trockener Mund
- Trockenes Auge
- Müdigkeit
- Grippe-Symptome
- Probleme beim Wasserlassen
- Allergische Reaktionen
- Übelkeit
Nach Migräne-Botox
Die Dinge, die nach Migräne-Botox zu beachten sind, können wie folgt aufgelistet werden:
- In den ersten 3-4 Stunden nach dem Eingriff sollten Sie sich nicht hinlegen oder bücken.
- Achten Sie darauf, dass Sie 24 Stunden lang kein Wasser an die behandelte Stelle bringen.
- Achten Sie darauf, 1 Tag nach der Injektion keinen Alkohol zu konsumieren.
- Üben Sie in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff keinen Druck auf die eingespritzten Stellen aus und vermeiden Sie Bewegungen wie Reiben / Reiben.
- Halten Sie sich nach der Anwendung von der Sonne fern und tragen Sie Sonnenschutzmittel auf, wie vom Arzt empfohlen.
- Berühren oder massieren Sie Ihr Gesicht während des vom Arzt empfohlenen Zeitraums nicht.